Über mich

Die Brücke zwischen den Welten
Ich bin Seherin. Mein Blick reicht über das Offensichtliche hinaus, hinein in das Verborgene. Ich folge den Spuren alter Pfade, die sich jenen offenbaren, die bereit sind zu sehen.
Meine Gabe ist kein starres Konstrukt – sie ist Bewegung. Sie wandelt sich mit jedem Schritt, den ich gehe, mit jedem Zeichen das sich zeigt. Ich gehe nicht voraus, ich gehe hinein.
Dort, wo sich das Tor öffnet, beginnt das Netz zu leuchten und neue Möglichkeiten entfaltet sich.
Die Welt ist beseelt.
Sie spricht nicht laut. Sie flüstert in Symbolen, in Strömungen, in Stimmen, die ihre eigene Sprache tragen – die man lernen kann, zu verstehen. Ich lausche den Kräften, die zwischen den Schleiern wirken. Mein Sehen ist kein Blick in eine ferne Zukunft – es ist das Erkennen der Muster, die bereits gewoben sind.
Ich bin nicht die Antwort. Ich bin die Schwelle.
Mein Weg – Keine Regel, nur Erkenntnis.
Ich habe nie funktioniert.
Nicht in Systemen, nicht in Erwartungen, nicht in dem, was man „normal“ nennt.
Ich habe mich verloren, angepasst, gezweifelt. Und genau dort habe ich mich gefunden. Nicht durch Erfolg, sondern durch Widerstand.
Mein Wissen kommt nicht aus Büchern.
Es kommt aus der Irrfahrt, aus dem Wahnsinn, aus dem Mut, immer wieder zurückzukehren – zu mir.
Hekate steht an meiner Seite – nicht als sanfte Führerin, sondern als Herausforderung.
Sie verlangt den Blick in die Tiefe.
Und ich sehe hin.
Für wen ist die Seherey?
Meine Arbeit ist für jene, die sich nicht vor ihrer eigenen Tiefe fürchten. Die bereit sind, ihren Schatten zu begegnen – nicht als Feind, sondern als Lehrer.
Die Seherey ist kein Ort für Neugier. Sie ist ein Schwellenraum für jene, die bereit sind, wirklich zu sehen.
🔥 Bist du bereit, dich erinnern zu lassen?
Was mich einzigartig macht
Ich bin keine sanfte Seherin. Kein Trost, kein Trend, kein Licht ohne Schatten. Ich sehe, was weh tut. Ich erkenne Muster, die sich tarnen. Verflechtungen, die Fäden, die unsichtbar durch dein Leben verlaufen.
Meine Gabe ist direkt. Unbequem. Wahrhaftig. Ich arbeite nicht nach Regeln, ich folge dem Feld.
Ich verspreche dir nichts.
Ich halte dir den Spiegel hin – was du darin siehst, entscheidest du.
